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ÜBER MICH

Unterschätze niemals die Kraft von Vorstellung und Fantasie. Davon kann Anna Heimrath mittlerweile mehrere Lieder singen. Jedes Gemälde und jede Impression des Selbsterlebten können der 25-Jährigen als Grundlage für einen neuen Song dienen. Diese Liebe zum Visuellen begann schon im frühen Kindesalter, als klein Anna bei der Oma übernachtete und von den endlos weit scheinenden Kornfeldern Monets an der Schlafzimmerwand zum Träumen verleitet wurde. Beim ländlichen Familienspaziergang festigten sich die Impressionen so stark, dass sie noch heute abrufbar sind. Im Hause Heimrath waren Familienzeit und gemeinsame Erlebnisse wichtiger als der Fernseher.

Mitunter daraus resultiert Annas Talent, die Gefühle ihrer Songs so vermitteln zu können, dass sie für Hörerinnen nachvollziehbar sind. „Wenn ich mit Freunden im Sommer an den See fahre, dann ergibt

sich automatisch wieder ein Bild für neue Songs.“

Die Liebe zur Musik entwickelte sich früh durch ihre musikalische Familie. Bis hoch hinauf zum Gipfel wurde beim Familienwandern gesungen und Anna bekam früh ein Gefühl, dass da etwas ganz Besonderes in ihr schlummern würde. Freilich noch ohne zu wissen, dass der musikalische Gipfel immer greifbarer werden würde. Mit 13 beginnt sie erstmals Songs zu schreiben und merkt, dass sie dabei gleichermaßen Spaß verspürt, wie ein Ventil findet, um Dinge zu verarbeiten und mitzuteilen. Die Bühne ist einige Jahre lang noch kein Thema, doch mit der Teilnahme an „The Voice Of Germany“ samt des famosen dritten Platzes im Finale, ändern sich die Dinge grundlegend. „Ich spielte schöne Konzerte und habe das erste Mal gemerkt, dass ich mit meinen Songs Menschen erreiche. Ich fühlte, dass ich richtig bin und mein Wunschtraum wurde zur Realität.“ Anna erlebte einen „Aha-Moment“, aus dem sie glücklicherweise nicht mehr erwacht ist. 

 

Heute sind Traum und Realität nicht mehr zweifelsfrei unterscheidbar und Anna macht ihre Leidenschaft mit viel Talent, Beharrlichkeit und Fleiß zur Profession. Wo sich Anna Heimrath dann doch lieber in den sicheren Kokon des Privaten zurückzieht, dreht ihr Alter Ego AnJosef erst so richtig auf. AnJosef hat das Pokerface und die Coolness. Sie packt an und lässt sich in ihrem Selbstvertrauen nicht beirren. Wo Anna sich für gewöhnlich viel Mühe gibt, Dinge detailliert auszusprechen, haut AnJosef auch einmal auf den Tisch und geht ihren Weg rigoros mit viel Mut voran. Auch hier ist die geliebte Familie der Unterbau, denn die namensspendenden Anna und Josef sind Anna Heimraths Urururgroßeltern, deren Geschichte sie mit ihrer Liebe zur Musik in die Zukunft trägt. Der Vintage-Touch ist bewusst gewählt. AnJosef legt einen sepiafarbenen Filter über ihre Lieder und schätzt alte Werte ohne politischem Lederhosenmief: gute Manieren, dem jeweiligen Anlass entsprechende Kleidung und die Liebe zur wohlüberlegten Konversation. 

 

Wie auf ihren aktuellen Singles „Roxanne“ und „Alles was" beispielhaft präsentiert, setzt AnJosef in ihren Songs auf Ehrlichkeit und Authentizität. Alle Lieder haben ihren Ursprung tief in ihrem Herzen. Manchmal finden sie über das Tagebuch ihren Platz in der Öffentlichkeit. Mit offensiver Ehrlichkeit, viel Humor und einem heimeligen Wir-Gefühl lädt AnJosef Hörerinnen dazu ein, Teil ihrer Gedanken- und Klangwelt zu werden, um ein gemeinschaftliches Erlebnis zu kreieren. Konzerte vervollständigen die künstlerische Reise mit der Grazerin. „Auf der Bühne bin ich die Gastgeberin und jeder ist willkommen. Ich lade alle dazu ein, diesen besonderen Moment mit mir zu teilen.“ In ihrer Kunst geht AnJosef gerne über die inneren Grenzen, doch den Halt findet sie in ihrer Kreativität und beim Publikum. Die Steirerin zeichnet mit ihrem Timbre und ihrer Passion längst ihre eigenen Bilder.

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